Wie bildet man das going-to-future und wann benutzt man es? In diesem Beitrag möchte ich es dir erklären. Du lernst die Bildung von Sätzen, der Verneinung und von Fragen, die Regeln zur Verwendung und natürlich gebe ich dir zahlreiche Beispiele für die Zeitform.
Zum will-future findest du hier eine Erklärung: Das will-future. Schau dir zum besseren Verständnis auch diese Übersicht über alle Zeitformen der Zukunft, den future tenses, an.
Wir sehen uns in diesem Beitrag aber "nur" das going-to-future an. Ich erkläre dir alles Wichtige zu dieser Zeit, damit du sicher wirst im Gebrauch dieser Zeit. Die Bildung zeige ich dir auch, diese ist aber zum Glück recht einfach.
Das going-to-future - alles, was du wissen musst.
Das going-to-future ist eine Zeitform, die die Zukunft beschreibt. Man nimmt es grundsätzlich für Intentionen, Absichten und lose Pläne.
Zunächst gebe ich dir ein paar Beispiele, danach erkläre ich dir die Bildung von normalen Aussagesätzen, der Verneinung und auch von Fragen. Anschließend lernst du alles über die korrekte Verwendung.
Wenn du diesen Beitrag gelesen hast, wirst du auch die Unterscheidung zu anderen Zukunftsformen verstehen. Allerdings muss ich sagen, dass die Bedeutungsunterschiede bei den Zeiten der Zukunft nicht so gravierend sind, wie bei den Vergangenheitsformen. Es kommt hier hauptsächlich darauf an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas eintrifft.
Sehen wir uns nun die Zeitform im Detail an. Wie immer, versuche ich auch in diesem Beitrag, möglichst alltagstaugliche Beispiele zu bringen und die Erklärungen einfach und verständlich zu halten. Es geht schließlich in erster Linie darum, die Zeitform und die dazugehörigen Regeln zu verstehen. Deswegen versuche ich in meinen Beiträgen, auf komplizierte grammatikalische Begriffe weitgehend zu verzichten.
Hier ein paar Beispiele für das going-to-future:
Ein kurzer, einfacher Beispieltext:
I am going to see my grandparents next weekend. My grandmother is going to make her famous apple crumble, and we are all looking forward to it. On Saturday, we are going to go for a stroll in the nearby park. I am sure it's going to be a wonderful weekend.
Ich werde meine Großeltern nächstes Wochenende besuchen. Meine Großmutter wird ihren berühmten Apfel-Crumble backen, und wir freuen uns alle darauf. Am Samstag werden wir einen Spaziergang im nahegelegenen Park machen. Ich bin sicher, es wird ein wunderbares Wochenende werden.
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Schauen wir uns nun im Detail an, wie die Bildung des going-to-future aussieht: Aussagesätze, Verneinung und Fragen, die sich auf die Zukunft beziehen.
1. Bildung von Sätzen im going-to-future:
Zur Bildung des going-to-future benötigt man zunächst eine entsprechende Form des to be für die jeweilige Person. Einfache Sätze lauten also so:
Danach folgt going + das Verb im Infinitiv:
be + going + to + Verb
Es gibt auch hier die übliche Kurzform:
2. Bildung der Verneinung des going-to-future:
Zur Verneinung eines Satzes wird "not" zwischen das be und das going to eingefügt:
Person + be + not + going + to + Verb
3. Die Bildung von Fragen im going-to-future:
Bei der Bildung von Fragen tauschen die Person und das "be" den Platz.
Am I going to fly to London? Werde ich nach London fliegen?
Fragewörter werden vorangestellt.
When are we going to watch a movie? Wann werden wir einen Film ansehen?
Fragewort + be + Person + going + to + Verb
Die Verwendung - nun die Regeln, wann man das going-to-future benutzt:
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Sehen wir uns nun noch die Signalwörter für diese Zeitform an.
Was für Signalwörter gibt es, die darauf hinweisen, dass das going-to-future verwendet werden muss? Signalwörter sind Wörter oder Ausdrücke, die darauf hinweisen, dass eine bestimmte Zeitform verwendet wird. Für das going-to-future gibt es verschiedene Signalwörter, beispielsweise diese hier:
Allerdings muss man hierbei wissen, dass diese Signalwörter keinen eindeutigen Hinweis auf das going-to-future geben, sondern nur auf künftige Ereignisse hinweisen. Deutlich wichtiger und aussagekräftiger für die Verwendung des going-to-future sind die oben genannten Regeln.
Wie Fragen im going-to-future gebildet werden, haben wir uns oben ja bereits angesehen. Hier noch ein paar zusätzliche Beispiele:
Denke daran, dass bei der Bildung von Fragen im going to future das Hilfsverb "am / are / is" vor "going to" platziert wird. Zum Beispiel: "Are you going to visit your grandparents next weekend?". Wirst du nächstes Wochenende deine Großeltern besuchen?
Das going-to-future ist eine Zeitform, die verwendet wird, um über zukünftige Absichten, Pläne oder Vorhersagen zu sprechen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die man über das going to future auf jeden Fall wissen sollte:
Wie gesagt, gibt es noch andere Zeitformen der Zukunft im Englischen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, im Englischen Zukunftsabsichten und -pläne auszudrücken, und die Wahl zwischen "going to" und "will" hängt davon ab, was genau man ausdrücken möchte bzw. wie sicher die Pläne sind. Das going-to-future wird in der Regel jedoch verwendet, wenn die Absicht oder der Plan bereits festgelegt ist oder auf vorhandenen Beweisen basiert. Die wichtigste zweite Zeitform in diesem Zusammenhang ist sicherlich das will-future, einen Link zu einer ausführlichen Erklärung findest du am Anfang des Beitrags.
Davon abgesehen kann man auch das present progressive für Aussagen und Fragen, die sich auf die Zukunft beziehen, verwenden. Eine komplette Anleitung für diese Zeit findest du hier: Present progressive.